Boris Palmer: Bei den Grünen nicht mehr wohlgelitten
Dies ist der lustige Befindlichkeitenreport über Jens Lehmann den Torwart, Dennis Aogo den Linksverteidiger, Boris Palmer den grünen Oberbürgermeister, diverse Tweets und die grüne Erregungskurve auf dem Gipfel der Palme beim Anblick der Worte „Quotenschwarzer“ und „Negerschwanz“. Eine typisch neudeutsche Geschichte.
von Max Erdinger
Jens Lehmann war gerade noch rechtzeitig deutscher Nationaltorwart im Fußballsport geworden. Schon länger her. Das war, bevor die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zur sportlichen Mannschaft ohne Nation vornedran degradiert worden ist. Danach wäre Torwart Jens nur noch sportlich ohne Nation gewesen. Torwart Jens hat also ganz schön viel Glück gehabt. Damals. Heute nicht mehr. Weil: In der Zwischenzeit hat Dennis Aogo die Bühne des Weltkickertums betreten und alle, alle, alle „die Menschen“ freuten sich ein Loch in den Bauch, daß Dennis der Linksverteidiger die richtige Hautfarbe hatte, eine schwarze nämlich.
Jens der Torwart ist einen weißen Meter und neunzig ebenso weiße Zentimeter groß, Dennis der Linksverteidiger nur einen schwarzen Meter vierundachtzig. Sechs Zentimeter spielen eine gewaltige Rolle, wenn es um die Länge geht. Ging es aber nicht. Es ging um die Dicke. Das wird im Verlauf der Geschichte noch eine tiefschwarze Rolle spielen. Merken wir uns also einstweilen sechs Zentimeter.
Jedenfalls verfasste Jens der weiße Torwart einen Tweet, in dem es um Dennis Aogo ging. Den wollte er eigentlich an ganz andere Leute verschicken, aber der Tweet landete aus Versehen und ausgerechnet bei Dennis dem schwarzen Linksverteidiger. Der konnte dann die Lehmannfrage lesen: „Ist das euer Quotenschwarzer?„. Das erzürnte Dennis den Linksverteidiger derartig, daß er an die große Glocke hing, was für einen Tweet er da von Jens dem Torwart erhalten hatte. Das war nicht so klug vom schwarzen Dennis, weil daraufhin der Sturm der Entrüstung losbrach. Der wirbelte zunächst nur die Frisur von Torwart Jens durcheinander, während Dennis der Linksverteidiger noch windgeschützt dabei zusehen konnte, wie der Jens im Sturme von politkorrekten Hyänen zerfleischt wurde. Weil er „Quotenschwarzer“ geschrieben hatte. Daß sich Jens der Torwart bei Dennis dem Linksverteidiger entschuldigte, und der die Entschuldigung auch annahm, änderte daran nichts mehr. Doch dann nahm die Geschichte eine sonderbare Wendung.
Bei Twitter meldete sich eine gewisse Frau Nadine Pahl. Sie schrieb: „Hey Dennis Aogo, weißt du noch wie du zu deiner HSV-Zeit meiner Freundin am Strand von Mallorca vorgeschlagen hast, sich mal einen – und ich zitiere – „dicken Negerschwanz“ zu „gönnen“??? Jemand, der Jens Lehmann medial vernichtet nur um Aufmerksamtkeit zu generieren sollte solche Leichen eigentlich nicht im Keller haben … du warst damals schon peinlich und bist es heute umso mehr!“ – Das war der eine Tweet zu viel. Nun brach Konfusion aus unter den empörten „die Menschen“. Sie wussten nicht mehr, worüber sie sich mehr aufregen sollten. Plötzlich sah nämlich alles so aus, als habe Jens der Rassistentorwart nicht den liebschwarzen Dennis Aogo beleidigt, sondern nur einen üblen Macho und noch übleren Sexisten, der sich – und das ist das Traurige – trotz der richtigen Hautfarbe so schäbig der Freundin von Frau Nadine Pahl gegenüber benommen hatte. Bis heute steht nicht fest, wie viele Empörte sich in ihrer Verzweiflung wegen der Konfusion mit einem schwarzen Strick erhängt haben. Es müssen Millionen sein. Womöglich ist die Zahl der grünen Parteimitglieder und der Grünsympathisanten um mehr als die Hälfte geschrumpft und die Presse will es unter den Teppich kehren. Aber das ist reine Spekulation. Bleiben wir also bei den tiefschwarzen Fakten. Dennis Aogo soll nämlich nicht nur „dicker Negerschwanz“ gesagt haben, sondern in seiner Eigenschaft als „Sky“-Sportexperte auch „trainieren bis zum vergasen“. Dann war er seinen Expertenjob los. „Sky“ hat ihn sofort rausgeworfen. Nicht auszudenken, in welche korrektdeutsche Bredouille sich der arglose Oldtimerfreund hineinreiten könnte, wenn er der Werkstatt seines Vertrauens im Beisein von grünen Zeugen den Auftrag erteilt, die Vergaser zu synchronisieren. Kein Wunder, daß die Grünen für ein Tempolimit sind. In Deutschland soll nie wieder jemand Gas geben können.
Als ob es nicht schon genügend Beteiligte im Sturm der Entrüstung gegeben hätte, mischte sich nun auch noch der Tübinger Oberbürgermeister von den Grünen mit ein. Boris Palmer heißt er und schon lange vorher ist er bei den Grünenden und Grün:innen „umstritten“ gewesen, weil er hin und wieder durch vernünftige Äußerungen aufgefallen war, was von Grünenden und Grün:innen traditionell nicht besonders goutiert wird. Schon lange hieß es, der Palmer solle aus der Partei geworfen werden. Jedenfalls schrieb Boris der Oberbürgermeister bei Facebook an einen gewissen Robin Danzl: „Der Aogo ist ein schlimmer Rassist. Hat Frauen seinen Negerschwanz angeboten.“ – Tja, was soll ich noch groß erzählen? Obwohl Palmer über Aogos „Training bis zum Vergasen“ kein Wort verloren hatte, brach in den sozialen Netzwerken sofort der Dritte Weltkrieg aus. Wie so ein Dritter Weltkrieg in den sozialen Netzwerken aussieht, kann man sich hier und hier anschauen. Was für ein Gemetzel! Da spritzt der Geifer, es tobt der Hass im guten Menschen.
Palmers vermeintlicher Rassistenantwort auf Robin Danzl war freilich ein anderes Palmer-posting vorausgegangen. Unter dem Titel „@sprachjakobiner“ hatte der grüne Oberbürgermeister von Tübingen zuvor geschrieben:
„Ich habe gestern mit Jens Lehmann auch Dennis Aogo in Schutz genommen. Sein Satz, „Trainieren bis zur Vergasung“ müsste mit einer Entschuldigung erledigt sein und darf nicht dazu führen, dass er vom Bildschirm verschwinden muss. Geendet habe ich mit dem Satz: „Ich will nicht in einem solchen Sprachjakobinat leben.“
Ein Mitglied der grünen Jugend, das mir seit vielen Jahren identitätspolitische Rassismusvorwürfe macht, schrieb daraufhin:
„Na mal wieder Rassismus relativieren?“
Die Struktur dieses Vorwurfs habe ich in meiner Antwort aufgegriffen und durch das Stilmittel der Ironie ins Groteske überzeichnet.
Meine Kritik am Auftrittsverbot von Aogo und Lehmann mit Rassismus in Verbindung zu bringen, ist so absurd, wie Dennis Aogo zu einem „schlimmen Rassisten“ zu erklären, weil ihm im Internet rassistische Aussagen in den Mund gelegt werden. Der Satz mit dem N-Wort ist nachweisbar ein wörtliches Zitat.
Ich habe also einen absurden Rassismusvorwurf soweit ins Groteske gesteigert, dass unmittelbar ersichtlich sein sollte, wie abwegig das ist.
Seither wird mit Screenshots im Internet und Anrufen bei Journalisten ein klassischer Shitstorm inszeniert. Der Sinn des Satzes wird bewusst in sein Gegenteil verkehrt, indem der Kontext herausgeschnitten wird. Es soll der toxische Eindruck erweckt werden, ich sei der Urheber des Satzes mit dem N-Wort und also ein Rassist. Die moralische Empörung erhält so freien Lauf. Rassismusvorwürfe und Parteiausschlussforderungen stapeln sich. Lars Klingbeil fragt nach einer Stellungnahme der Partei. Heute solle sich die Bundesparteispitze äußern. Wie bitte? Zu einem satirischen Streit zwischen zwei Parteimitgliedern irgendwo in den Tiefen des Internet muss die Bundespartei Stellung nehmen?
Warum solche Versuche, durch Denunziation Personen vom öffentlichen Diskurs auszuschließen die offene Gesellschaft und die freie Debattenkultur massiv bedrohen, haben mittlerweile 90 Grüne in einem Aufruf gegen identitären Fundamentalismus gut erklärt. Zur Lektüre angesichts der aktuell gehäuften Vorfälle (Justin Biebers Dreadlocks, Lehman, Aogo und nun mal wieder ich) dringend empfohlen:
PS: Heute wäre mein Vater 91 Jahre alt geworden. Mir wurde als Kind vorgehalten, man habe nur vergessen, ihn zu vergasen. Ich könnte also leicht den Stab über Aogo brechen. Mir ist aber völlig klar, dass er lediglich unbedacht eine Formulierung benutzt hat, die als Redewendung bei vielen Deutschen im Kopf existiert. Deshalb verteidige ich ihn gegen die moralisierenden Angriffe, denen er ausgesetzt ist.“
Chapeau, Boris Palmer!
Live vom Schlachtfeld
Der Holger sieht Boris den Oberbürgermeister vor lauter Kriegsgeifer bereits doppelt: „Der Sarrazin und Maaßen der Grünen!“
Filizofie #Quattromob droht den Grünen mit einer Wahlniederlage: „Wenn #Palmer nicht aus der Partei @Die_Gruenen ausgeschlossen wird, bin ich bei der nächsten Bundestagswahl Nichtwählerin. Das erste Mal seitdem ich wählen darf!“
Fluphi der Schlachtenschläger: „Naja bei #Palmer ist das kein Furz mehr sondern ne chronische Verbaldiarrhö.“
Morten Paulsen schießt ganz scharf: „Ich glaube, einige Parteien würden ihr Profil schärfen, wenn sie sich von ihren braunen Schafen trennen würden. #Maassen #Wagenknecht #Palmer“
Shy Guy Schmei Gei haucht im Trommelfeuer der Sinnlosigkeit sein Leben aus: „Der #Palmer wieder. Man kann weder mit ihm, noch fällt mir sonst irgendwas Sinnvolles zu ihm ein. So unnötig der Typ.“
Das Sera Louischen wirft wie von Sinnen mit „der Fäkalien“ um sich, weil sie sich für eine Teilnehmende an der „Operation Shitstorm“ hält: „was hat unser lieber oberbürgermeisterchen heut schon wieder verkackt #Palmer“
Simon mimt den „nicht unbedingt“ von Selbstzweifeln gebeutelten Schlachtenteilnehmer: „Wenn ich es richtig verstehe, hat #Palmer auf Facebook also „nur“ den Kommentar einer anderen FB-Userin wiedergeben, die behauptete, Aogo habe diese Worte mal in Richtung ihrer Freundin benutzt. Jedenfalls: So etwas zu reproduzieren, ist nicht unbedingt klug.“
Auch ein Schlachtfeldhase steuert sein Kügelchen bei in der Hoffnung, das Dunkle um ihn herum möge nicht die eigene Umnachtung, sondern sein Schatten sein. Der „Schattenhase?“ mit Fragezeichen: „Der Fairness halber muss man jedoch sagen: Es war eben KEIN Skandal der Grünen, es war ein Skandal von Boris #Palmer! Und bei diesen ist es weder überraschend, noch unerwartet oder gar repräsentativ! Er hat schon früher gezeigt wessen Geistes Kind er ist!“ – Der Schattenhase mit Fragezeichen ist offensichtlich selbst nicht irgendeines Geistes Kind. Selbst der Ungeist hätte noch versucht, seine Vaterschaft des Schattenhasen mit Fragezeichen zu leugnen vor lauter Angst, daß er ausgelacht werden könnte.
Die schlachtenteilnehmende Frau Laura Reyes reihert quer über den Schützengraben: „Die rassistischen Äußerungen von #Palmer sind widerlich, menschenverachtend und ganz sicher nicht tragbar für @Die_Gruenen. Dieser Mann ist Bürgermeister! Warum ist der überhaupt noch Parteimitglied?“ – Gut gekübelt, Frau Laura Reyes. Wenn der Palmer wenigstens Parteimitschwarzglied wäre! Ha-ha-ha …!! Und weil es noch nicht reicht mit der exhibitionistischen Zurschaustellung des eigenen Kübel-Edelmuts: „Damit fordere ich den Ausschluss von #Palmer aus der Partei. Keinen Fuß breit dem Rassismus. @GrueneTuebingen“ – Gute Frage: Warum fordert die vorbildliche Reiherfrau solches? – Klar: Sie will mit ihrer Forderung ein Zeichen in eigener Sache setzen.
Der Kämpfer „Frisch vom Hinterhof“: „Die Grünen müssen aufpassen, dass Boris #Palmer nicht ihr Armin Laschet wird und das Image der Partei nach unten zieht. Raus mit diesem Knallkopf, bevor er noch mehr Schaden anrichtet!“ – Da hätten wir uns etwas mehr Präzision bei der Eigenbennnung gewünscht, gelle? – „Frisch vom siebten Hinterhof“ wäre es gewesen.
Lorenz Meyer, pazifistischer Verteidiger der unsäglichen Ladehemmung: „Pal·mern (Verb): 1. Unsagbares sagen und sich damit herausreden, es sei ein „Zitat“. 2. Unsagbares sagen und sich damit herausreden, es müsse „freie Debattenräume“ geben. 3. Unsagbares sagen und sich damit herausreden, man sei missverstanden worden. #Palmer“
Real Bohemian mit der „Bohemian Rhapsody“ auf der Stalinorgel: „Das Problem ist, dass #Palmer hier vorsätzlich einen Vorwurf an #Aogo, ob gerechtfertigt oder nicht, verwendet hat, um einen weiteren Rassimus in die Welt setzen zu können. So, wie wenn man zeigen will, wie hoch der Schnee in Stalingrad gelegen ist, um den Hitlergruß zu machen.“ – „Gelegen hat“ wäre es gewesen. Ansonsten: Der Schlachtenteilnehmer Real Bohemian hält es für möglich, Rassismus vorsätzlich mit gerechtfertigten Vorwürfen zu legitimieren. Dieser richtige Böhmermann ist ja bald noch schlimmer als der grüne Palmer! Ooohhh!
Mario Sixtus als Scharfschütze Sixtnix: „Natürlich wird #Palmer wieder viel plappern über Zitate, Ironie, Satire, Meinungsfreiheit etc. Ich fände es allerdings passend, wenn er diese Plapperei im Rahmen des Parteiausschlussverfahrens veranstalten muss. Oder @Die_Gruenen?“ – Der ganze Segensreichtum des „gesellschaftlichen Diskurses“ vom Scharfschützen Sixtnix auf den Punkt gebracht: Ihr solltet alle wissen, was ich passend fände. Immer schießt der Scharfschütze Sixtnix daneben.
Die Feldschwester Abigail Rook, nicht zu verwechseln mit der Quoten-Feldschwester „Abergeilrock“: „Der Spruch von Lehmann über Aogo war echt der absolute Tiefpunkt. Das toppt so leicht niemand.“ – Doch, ich: Doppelt sehen wie Holger. Wenn Palmer Sarrazin und Maaßen ist, dann kann Aogo auch „zwei Quotenschwarze“ sein. Bei mir lernt der Lehmann.
Markus Decker, nicht zu verwechseln mit dem Doppeldecker: „Das Problem ist schon lange nicht mehr Boris #Palmer. Das Problem ist, dass er immer noch als seriöser Gesprächspartner gilt, obwohl man das Gegenteil seit langem sehen kann.“ – Der Mann, der schon lange nicht mehr das Problem ist, ist also trotzdem eines, weil er als seriöser Gesprächspartner gilt. Da kann man nur hoffen, daß sich der Markus Decker nicht aus Versehen in der Fluchschule anmeldet.
Der Frontkämpfer Jules el-Kathib wirft das Ölkännchen ins Schlachtenfeuer: „Morgen redet #Palmer über CancelCulture, weil er für rassistischen Aussagen kritisiert wird. Übermorgen darf er dann einer großen Zeitung ein langes Interview über böse linke Cancelculture geben, so ist es jedes Mal. Dabei sollten Rassismusbetroffene endlich mal zu Wort kommen.“ – Da hat er etwas übersehen. Die kommen bereits zu Wort. Und zwar dauernd. Was zugegebenermaßen nichts daran ändert, daß „Black Lives Matter“ ein „Vogelschiss“ (Gauland) in der amerikanischen Geschichte bleiben wird. „Negerschwanz“ hin oder her.
Uwe Ness nesst sich im Geschützdonner ein: „Wenn man einem fiesen reaktionären Typen 10 Jahre lang eine Plattform bietet, die er ohne die eigene Partei nie hätte, und ihm nicht in den Arm fällt und ihn rausschmeißt, macht man sich als Partei mitschuldig. #Palmer #Gruene“ – Wenn man einem vor Selbstgerechtigkeit nach Nesse stinkenden Typen eine Plattform bietet, die er ohne Twitter nie hätte, dem geistig Armen nicht in den Rücken fällt und ihn rausschmeißt, macht man sich als Messengerdienst mitschuldig. #Dorsey #Zuckerberg
Frau Kristina Kötterheinrich, an deren Profilbild der Feind sofort erkennen kann, warum sie so heißt: „#Palmer sollte gehen. Wir haben ein Rassismusproblem. @GrueneBremen @Die_Gruenen“ Frau Kristina Kötterheinrich ist Überbringerin der Feldpost mit den schlechten Nachrichten: Die Grünen haben neben ihrem Aufrichtigkeitsproblem, den ganzen Intelligenz- und Qualifikationsproblemen auch noch ein Rassismusproblem. Wenn das mal nicht Grünkraftzersetzung ist, dann weiß ich auch nicht. Frau Kristina Kötterheinrich sollte gehen. Irgendwohin, wo sie niemand sehen kann. Na ja, ich und mein Chauviproblem.
Fazit
Angst und Bang muß einem nicht werden wegen Lehmann, Aogo oder Palmer, sondern wegen jenes verblödeten Pöbels, der den Grünen die weiße Stange hält. Weil man davon ausgehen muß, daß dieser totalitäre Pöbel in den Grünen eine Partei erkennt, die ihm wohlgesonnen ist. Das blanke Entsetzen ergreift einen, wenn man unterstellt, daß der Pöbel richtig liegen könnte. Das würde nämlich bedeuten, daß der neue Slogan stimmt, welcher allerweil in den sozialen Netzwerken kursiert: Grün ist das neue Braun. Deutschland „hat“ wieder mal „fertig“.